In Heizungsanlagen kommt in der Regel Wasser als Wärmeträgermedium zum Einsatz. Der Wärmetransport erfolgt über wassergefüllte Rohrleitungen mittels Umwälzpumpen. Das ganze Rohrnetz muss hydraulisch abgeglichen werden, damit alle Heizflächen, auch an den entfernten Orten im Gebäude, gleichrangig mit warmem Wasser versorgt werden. Eine nicht abgeglichene Anlage führt dazu, dass nahe am Wärmeerzeuger gelegene Heizflächen eher zu heiß und weiter entfernte Heizflächen nicht warm genug werden. Die Folge sind Wärmeverluste durch ein erhöhtes „Auf- und Abschwingen“ der Temperaturen an den Ventilen der nah gelegenen Heizflächen. Die entfernt gelegenen Heizflächen hingegen werden nicht warm genug, was dazu führt, dass notgedrungen der Druck der Umwälzpumpe erhöht werden muss, um mehr warmes Wasser zu den entfernten Heizflächen zu pumpen. Dies wiederum führt zu einem zu hohen Druck an den nahen Heizkörpern. Es ist offensichtlich, dass so ein System Energie verschwendet!
Diese Maßnahme wird als hydraulischer Abgleich bezeichnet spart zum einen Heizenergie und zum anderen Strom für den Betrieb der Umwälzpumpen und ist deshalb als Einzelmaßnahme bei der KfW förderfähig.
Wir berechnen für Sie den hydraulischen Abgleich Ihrer Anlage, damit der Heizungsbauer die optimalen Werte für die Umwälzpumpen und die Voreinstellungen der Heizflächen vornehmen kann.